Vibraphon
[lat. griech.]
Ein in den 1920er Jahren entwickeltes Metallspiel mit klaviaturmässig angeordneten Platten aus Leichtmetall (Tonumfang f - f3), die mit Schlegeln angeschlagen werden. Die Klangplatten liegen auf einem Dämpferfilzstreifen auf, der durch ein Pedal absenkbar ist. Unter den Platten befinden sich unten geschlossene, abgestimmte Röhren als Resonatoren. In den oberen Enden sind auf einer gemensamen Welle Drehklappen angebracht, welche durch einen Elektromotor gedreht werden. Dies bewirken das fälschliche Vibrato (besser Tremolo) genannte An- und Abschwellen der Resonanz. Das Vibraphon wird vorallem im Jazz eingesetzt.